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Flamänder Bürgermeister (Porträt eines Baron Pfuel?)

Friedrich von Amerling, Flamänder Bürgermeister (Baron Pfuel?), 1836, Öl auf Leinwand, 141,5 x  ...
Flamänder Bürgermeister (Porträt eines Baron Pfuel?)
Friedrich von Amerling, Flamänder Bürgermeister (Baron Pfuel?), 1836, Öl auf Leinwand, 141,5 x  ...
Friedrich von Amerling, Flamänder Bürgermeister (Baron Pfuel?), 1836, Öl auf Leinwand, 141,5 x 104 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2683
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

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  • Datierung1836
  • Künstler*in (1803 Wien – 1887 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    141,5 x 104 cm
  • SignaturSign. und dat. links unten: FrAmerling / 1836
  • Inventarnummer2683
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1927 Übernahme aus dem Kunsthistorischen Museum, Wien
  • Probszt 1927: Gemalt in Wien. - Der Anlass zu dieser Darstellung ist unbekannt. Ebenso wenig weiß man, um welchen Baron Pfuel es sich hier handelt, denn die von Amerling geführte Werkliste verzeichnet für das Jahr 1837 (!) lediglich den Titel "Flamender Bürgermeister und Porträt des Baron Pfull, von Arthaber gekauft 60 Duc." Gegen die Vermutung, es könnten zwei Gemälde gemeint sein, spricht die Höhe des Preises, denn Amerling verlangte für ein Porträt im Ausmaß des vorliegenden durchwegs rund 100 Dukaten. Verwunderlich aber ist, dass das Bild in der Folge lediglich unter dem Titel "Flamänder Bürgermeister" geführt wird (so 1838 im Katalog der Akademie-Ausstellung, ebenso im Versteigerungskatalog der Arthaber-Sammlung des Jahres 1868).

    Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich hier um ein Rollenporträt des Barons Pfuel handelt, also um die Darstellung seiner selbst als eine andere Person. Dafür spricht einerseits die Verkleidung nach der flämischen Mode des 17. Jahrhunderts, andererseits aber – und das steht im Vordergrund – der Habitus des Mannes, denn er versucht mit all seiner Darstellungskraft den Betrachter davon zu überzeugen, dass es sich bei ihm wirklich um eine hochgestellte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens aus vergangener Zeit handelt; zudem wird die Glaubwürdigkeit durch die Malweise bekräftigt, die der Art des Anthonis van Dyck entspricht.

    [Sabine Grabner 8/2009]