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Wäscherinnen am Nil

Charles Wilda, Wäscherinnen am Nil, Öl auf Leinwand, 48 x 32 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6051
Wäscherinnen am Nil
Charles Wilda, Wäscherinnen am Nil, Öl auf Leinwand, 48 x 32 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6051
Charles Wilda, Wäscherinnen am Nil, Öl auf Leinwand, 48 x 32 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6051
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

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  • Datierungundatiert
  • Künstler*in (1854 Wien – 1907 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    48 x 32 cm
  • SignaturSign. rechts unten: CH. WILDA
  • Inventarnummer6051
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1974 Legat Erich Mahlke, Wien
  • Charles Wilda, der sich in seinen frühen Darstellungen des ägyptischen Lebens nicht wesentlich von seinen Zeitgenossen unterschied, wandte sich in den ausgehenden 90er Jahren einer neuen Behandlung des Lichtes im Bild zu. Mit Vorliebe setzte er diese neuen Effekte in Verbindung mit Wasser ein, durch dessen Spiegelung er eine Steigerung des Ausdrucks erreichte. Die abendliche Dämmerung, die den Horizont verschleiert, lässt Himmel und Wasser fast ohne Unterbrechung ineinander übergehen. Der zartblaue, das Gemälde bestimmende Grundton ist von gelben Streifen durchzogen, den letzten Strahlen der untergehenden Sonne. Die leichten Wellen, die durch das Füllen der Wasserkrüge am Ufer geworfen werden, lösen sowohl die wie Gold glänzende glatte Oberfläche des ruhig dahinfließenden Flusses auf, als auch die Schatten der Wasserträgerinnen. Schwer heben sich die dunklen Figuren vom Hintergrund ab, der durch die schwere Luft des Abends wie hinter einem Schleier liegt. Nur die Häuser auf der Anhöhe sind noch in sattes gelbes Licht gehüllt. Das Zueinander stellen des beschatteten Vordergrundes zum dämmrigen Umfeld, diese Gegenüberstellung von Dunkel und Licht ließ Wilda eine eindrucksvolle Stimmung des ausgehenden Tages schaffen. Wilda steht mit diesem Gemälde abseits der österreichischen Tradition der Orientmalerei und ist damit mit Robert Talbot Kelly und später mit Augustus Osborne Lamplough vergleichbar, die ähnliche Effekte, jedoch in der Aquarelltechnik, erzielten.

    Literatur: Künstlerarchiv der Österreichischen Galerie – Dokumentarische Sammlung von Künstlern aller Epochen mit Schwerpunkt österreichischer Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts, begonnen von Hans Ankwicz-Kleehoven, hinterlegt und laufend ergänzt in der Bibliothek der Österreichischen Galerie, Wien, Mappe Charles Wilda.

    [aus: Sabine Grabner, in: Mayr-Oehring, Erika (Hrsg.): ORIENT. Österreichische Malerei zwischen 1848 und 1914, Ausst. Kat. Residenzgalerie Salzburg, Salzburg 1997]