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Karl Sterrer

Karl Sterrer, Gebirgslandschaft, 1925, Öl auf Leinwand, 55 x 69 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2 ...
Karl Sterrer
Karl Sterrer, Gebirgslandschaft, 1925, Öl auf Leinwand, 55 x 69 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2 ...
Karl Sterrer, Gebirgslandschaft, 1925, Öl auf Leinwand, 55 x 69 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2563
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    1885 Wien – 1972 Wien

    "Sohn des gleichnamigen Bildhauers. Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei A. Delug und C. Griepenkerl. 1908 Rompreis. 1910–30 Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Im Ersten Weltkrieg als Kriegsmaler eingesetzt. 1921–45 unterrichtete er an der Wiener Akademie der bildenden Künste (1937/38 deren Rektor), 1930 folgte er einer Einladung des Carnegie-Institutes in die USA.

    Anfangs zeigte sich Sterrer durch den Kreis der Münchener Secession sowie durch die Werke A. Egger-Lienz' und A. Feuerbachs beeindruckt. Eine gewisse Formstrenge kommt besonders in den Portraits zum Ausdruck. Schuf er während der 20er Jahre vor allem monumentale Aktkompositionen, wandte er sich nach dem 2. Weltkrieg von seinem strengen Stil einem persönlichen Expressionismus zu. Thematisch bevorzugte Sterrer Portraits und bäuerliche Landschaften."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 115]