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Hubert Landa

Hubert Landa, Selbstbildnis, 1919/1923, Öl auf Leinwand auf Karton, 37 x 30 cm, Belvedere, Wien ...
Hubert Landa
Hubert Landa, Selbstbildnis, 1919/1923, Öl auf Leinwand auf Karton, 37 x 30 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6259
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1870 Branek/ Branky – 1938 Kirnberg an der Mank
    • GND

    "Nach einem zweijährigen Studium an der Malschule Schild 1888–91 Lithographenlehre. 1894–1900 Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei C. Griepenkerl, anschließend zwei Jahre an der Kunstgewerbeschule bei F. Matsch. 1902 wurde er Assistent, 1909 Lehrer an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Wien, wo er bis 1924 unterrichtete. 1912 wurde er zum Professor ernannt. Während des Ersten Weltkrieges Kriegsmaler in Serbien. Nach seiner Pensionierung führte er eine Privatschule für Malerei, Zeichnung und künstlerische Graphik in seinem Wiener Atelier. Studienreisen nach Italien, Dalmatien und Deutschland.

    Das nordöstliche Niederösterreich und die Wachau waren Landas bevorzugte Motive für seine Landschaftsbilder. Von gedämpfter Tonigkeit in seinen frühen Werken gelangte er zu einer von Lichteffekten bestimmten hellen Farbigkeit. Landa war auch als Gemälderestaurator und Kunstgewerbler tätig."

    [ aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 6]