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Klingler-Quartett

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Klingler-Quartett
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  • Datierung1917
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl und Tempera auf Leinwand
  • Maße
    oval: 70 × 80 cm
  • SignaturSign. rechts unten: MOPP.
  • Inventarnummer2493
  • Standort Oberes Belvedere
  • Das von Karl Klingler 1905 gegründete Streichquartett gilt noch heute als eine der bedeutendsten kammermusikalischen Vereinigungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Klingler spielt die erste Geige, sein Bruder Fridolin die Viola, die restliche Besetzung wechselt wiederholt. Anstatt dem Druck der Nationalsozialisten nachzugeben und den jüdischen Cellisten Ernst Silberstein zu ersetzen, löst sich das Quartett 1936 endgültig auf. Max Oppenheimer, selbst leidenschaftlicher Violinist, übersetzt das musikalische Zusammenspiel in ein dynamisches Gewebe aus Händen, Partituren und Instrumenten. Nachdem seine Kunst von den Nationalsozialisten als „entartet“ eingestuft wird, flüchtet Oppenheimer 1938 aus Wien über die Schweiz in die USA.

    • 1924 Ankauf vom Künstler