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Vorfrühling in der Penzinger Au

Robert Russ, Vorfrühling in der Penzinger Au, 1887, Öl auf Leinwand, 139 x 187 cm, Belvedere, W ...
Vorfrühling in der Penzinger Au
Robert Russ, Vorfrühling in der Penzinger Au, 1887, Öl auf Leinwand, 139 x 187 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 212
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

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  • Datierung1887
  • Künstler*in (1847 Wien – 1922 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    139 x 187 cm
  • SignaturSign. und dat. rechts unten: Robert Russ. 1887
  • Inventarnummer212
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1887 Ankauf Ausstellung der Genossenschaft der bildenden Künstler, Wien
  • Das Gemälde "Vorfrühling in der Penzinger Au" schien Russ selbst als bedeutend eingeschätzt zu haben, denn entgegen seiner Gewohnheit sandte er nur dieses eine Bild 1887 zur jährlichen Ausstellung ins Künstlerhaus. Es wurde vom Unterrichtsministerium gekauft und der Akademie der bildenden Künste übergeben. Bis Mitte der 1890er Jahre wurde es auf fünf Großausstellungen im Ausland gezeigt (u. a. 1893 Weltausstellung in Chicago).

    Seit 1870 finden sich bei Russ unverkennbar Einflüsse der Düsseldorfer Schule ("Ruinen-Romantik"). Andererseits setzte Russ sich auch intensiv mit Rousseau auseinander.

    Die "Penzinger Au" war eventuell gar kein real existierender Ort, sondern einfach ein Motiv, das an vielen Orten in dieser Art vorkommen könnte. Damit traf er offenbar genau die Naturvorstellung der städtischen Bevölkerung (die sein Publikum war), denn ein Zeitgenosse äußerte sich begeistert über die Qualitäten, die dieses Bild auszeichnete: "... die gewissenhafte Zeichnung, den sicheren, flotten Vortrag, im Verein mit einem Zauber des Tones und der Stimmung, wie ihn Ruß in keinem seiner früheren Bilder erreichte. Ein Übergangsmoment ... geeignet für den Ausdruck ahnungsvollen Webens und Verschwimmens zarter Töne, duftiger Farben. ..." (Carl von Lützow, 1887). Es war Russ gelungen, einen Ort zu malen, von dem der aufgeklärte, moderne Stadtmensch nur noch träumen konnte, der trotz Industrialisierung, Säkularisierung und Entzauberung der Welt einen großen, existentiellen Zusammenhang versprach.

    [Otten, 2005]