Die Malerin Roxane Zurunić
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- Permalinkhttps://sammlung.belvedere.at/objects/2005/die-malerin-roxane-zurunic
IIIF
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- Datierung1930
- ObjektartGemälde
- Material/TechnikÖl auf Leinwand
- Maße68,5 × 55,5 cm
- SignaturSign. rechts unten: Lerch
- Inventarnummer3208
- Standort Derzeit nicht ausgestellt
Der Wiener Franz Lerch gilt in der Zwischenkriegszeit als Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Seine Bilder aus diesen Jahren erscheinen jedoch – im Vergleich mit jenen seiner deutschen Kolleg*innen – trotz ihrer reduzierten Aufgeräumtheit nicht kühl oder streng, sondern stets warm, organisch, lebendig. Die hier porträtierte Roxane Zurunić, die für damalige Zeiten einen bemerkenswerten Werdegang vorweisen kann, studiert ab 1920 Malerei an der Wiener Akademie sowie Kunstgeschichte, Archäologie, Psychologie und Architektur in Wien und Zagreb, wo sie 1938 promoviert. Sie arbeitet als Pädagogin und nimmt mit ihren Werken an zahlreichen Ausstellungen teil. Selbstbewusst, apart und elegant ist die junge Frau in diesem Bildnis festgehalten.
- 1931 Widmung Julius Reich-Künstlerstiftung, Wien
- Der Maler Franz Lerch, Mittwoch, 2. Juli 1975 - Sonntag, 7. September 1975
- Kunst in Österreich 1918–1938, Freitag, 25. Mai 1984 - Sonntag, 21. Oktober 1984
- Narziss. Selbst-Bildnisse. Bilder und Plastiken des 19. und 20. Jahrhunderts aus der Österreichischen Galerie, 1990
- Die Verlorene Moderne, Freitag, 07. Mai 1993 - Dienstag, 26. Oktober 1993
- Lebensnah, Freitag, 18. März 2022 - Dienstag, 1. November 2022
Künstler*in
Franz Lerch
(1895 Wien – 1977 New York)