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Die scheintote Julia Capulet

Hans Makart, Die scheintote Julia Capulet, 1869, Öl auf Papier und Leinwand, 196 x 166 cm, Belv ...
Die scheintote Julia Capulet
Hans Makart, Die scheintote Julia Capulet, 1869, Öl auf Papier und Leinwand, 196 x 166 cm, Belv ...
Hans Makart, Die scheintote Julia Capulet, 1869, Öl auf Papier und Leinwand, 196 x 166 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3744
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Datierung1869
  • Künstler*in (1840 Salzburg – 1884 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Papier und Leinwand
  • Maße
    196 x 166 cm
  • SignaturSign. rechts unten: Hans Makart
  • Inventarnummer3744
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1921 Übernahme aus dem Kunsthistorischen Museum, Wien. – 1939 Inventarisierung
  • Die Darstellung illustriert die 5. Szene des 4. Aufzugs aus Shakespeares "Romeo und Julia". Julia trägt die Züge Amalie Makarts.

    Makart hat das Bild in Rom während seiner Hochzeitsreise gemalt und im Oktober 1869 in München vollendet (Pecht, Münchner Kunst, 21.4.1869). Fürst Anatole Demidoff di San Donato (Florenz) hatte es ursprünglich bestellt. (Boetticher, Malerwerke, 1895; Frimmel, Lexikon, 1913).

    Die Farbschicht des Gemäldes ist weitgehend zerstört, Formen sind nur mehr in groben Umrissen zu erkennen. Die im Frühwerk Makarts immer wieder anzutreffende Kombination von Asphaltfarben mit unangemessener Verwendung von Trocknungsmitteln führte zum Verfall innerhalb kurzer Zeit.

    Vgl. kleinere Wiederholung, Frodl, Makart, 2013, Kat. Nr. 134. – Vgl. Bleistiftzeichnungen Wien, Graphische Sammlung Albertina, Inv. Nr. 26522, 26524, 32645. – Bleistiftzeichnung Linz, Oberösterreichische Landesmuseen, Grafische Sammlung, Inv. Nr. Ha 11725. – Radierung von William Unger. – Vgl. Radierung von Johann Klaus, Belvedere Wien, Inv. Nr. 6979.

    [Vgl. Frodl, Makart, 2013, Kat. Nr. 133/1]

    • 1869 Ankauf Kaiserliche Gemäldegalerie, Wien
    1921 Übernahme aus dem Kunsthistorischen Museum, Wien. – 1939 Inventarisierung