Blumenstück
- Datierungum 1838
- ObjektartGemälde
- Material/TechnikÖl auf Leinwand
- Maße80 x 64 cm
- SignaturSign. unten rechts: Franz Gruber
- Inventarnummer3043
- Standort Derzeit nicht ausgestellt
Im Biedermeier komponierten die Blumenmalerinnen und Blumenmaler ihre Bilder in der Regel nach dem gleichen Prinzip. Das Bouquet ist einem Oval einbeschrieben und entfaltet sich vor einem fast immer neutralen Hintergrund. Die schönsten und prächtigsten Blüten sind in der Mitte angeordnet, wo das meiste Licht auf sie fällt. Kleinere oder unscheinbarere Blumen rücken an den Rand und damit in den Schatten. Blumen, die aus der Vase gefallen zu sein scheinen (aber ebenso kunstvoll arrangiert sind wie der Strauß), liegen davor. Sie reichen über die Tischkante oder die Platte hinweg, auf der die Vase steht. Heimische oder exotische Früchte, Vögel und andere Tiere können die Blumenbilder bereichern.
- 1838 Ankauf Ausstellung Akademie der bildenden Künste, Wien für Kaiserliche Gemäldegalerie
- 1921 Übernahme aus dem Kunsthistorischen Museum, Wien
Künstler*in
Franz Xaver Gruber
(1801 Wien – 1862 Wien)