Direkt zum Inhalt
Skip to main content
Sammlungsmenü

Orientale mit weißem Kaftan und gelbem Turban

Marie Müller, Orientale mit weißem Kaftan und gelbem Turban, 1884, Pastell auf Papier auf Leinw ...
Orientale mit weißem Kaftan und gelbem Turban
Marie Müller, Orientale mit weißem Kaftan und gelbem Turban, 1884, Pastell auf Papier auf Leinwand, 80 x 64 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 9621
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

Mediendownload

Mit * markierte Felder müssen ausgefüllt werden.

* Required Fields

Persönliche Angaben | Personal Details
:
:
:
:
:
:
:
Projektangaben | Project Details
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
Informationen zum Datenschutz

Ich nehme zur Kenntnis, dass meine von mir bekannt gegebenen personenbezogenen Daten von der Österreichischen Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, zum Zweck der Abwicklung des Downloads von Bilddaten verarbeitet werden. Die Daten werden für die Dauer von 7 Jahren gespeichert. Ich nehme zur Kenntnis, dass ich gegenüber der Österreichischen Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, ein Recht auf Auskunft über die mich betreffenden personenbezogenen Daten, auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch (Direktwerbung) gegen die Verarbeitung sowie auf Datenübertragbarkeit und jederzeitigen Widerruf einer Einwilligung habe. Darüber hinaus habe ich jederzeit das Recht, Beschwerde hinsichtlich der Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten bei der Datenschutzbehörde einzubringen. Die Datenverarbeitung durch die Österreichische Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, im Zuge der Abwicklung des Downloads von Bilddaten basiert ausschließlich auf den in Anspruch genommenen Dienstleistungen.

Privacy Statement

I hereby acknowledge that my personal data, which I have provided, will be used by the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, for the purpose of image download. The data will be stored for a period of seven years. I hereby acknowledge, towards the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, that I have the right of access with regard to my personal data, the right to correction, deletion, restriction of manipulation, objection against processing (direct marketing) as well as data portability, and that I can at any time withdraw my consent. Furthermore, I have the right at any time to file a complaint regarding the processing of my personal data with the data protection agency. Data processing by the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, in the course of registration for the image download is based exclusively on the services used.

schließen

Der Download wird vorbereitet.

  • Datierung1884
  • Künstler*in (1847 Wien – 1935 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikPastell auf Papier auf Leinwand
  • Maße
    80 x 64 cm
  • SignaturSign. rechts unten: Maria Müller
  • Inventarnummer9621
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang2002 Ankauf Dorotheum, Wien
  • Marie Müller wuchs in einem kunstsinnigen Umfeld auf. Ihr Vater, Leopold Franz Müller, war Lithograph, ihr Bruder war der berühmte Orientmaler Leopold Carl Müller, und ihre Schwester Josefine war mit dem Porträt- und Genremaler Eduard Swoboda verheiratet. Doch auch sie selbst besaß einiges künstlerisches Talent, das sie an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Laufberger, übrigens einem sehr nahen Freund ihres Bruders Leopold Carl, zwischen 1872 und 1879 (mit Unterbrechung) ausbilden ließ. Marie widmete sich sehr bald der Porträtmalerei und fand als Künstlerin großen Anklang. Von 1886 bis 1900 (danach sporadisch) stellte sie nahezu jährlich im Künstlerhaus aus, außerdem war sie mit ihren Werken an Ausstellungen in München, Berlin, Dresden, 1893 sogar an der Weltausstellung in Chicago vertreten. Sie war eines der Gründungsmitglieder der 1901 ins Leben gerufenen Wiener Ausstellungsgemeinschaft der "8 Künstlerinnen", an deren Aktivitäten sie regen Anteil nahm.

    Die Idee zur Darstellung des Orientalen, der in sich versunken auf seinem Saiteninstrument spielt, erhielt die Malerin in Kairo, wo sie sich von Ende 1883 bis April 1884 mit ihrem Bruder aufhielt. Lt. Herbert Zemen, der sich mit der Künstlerin eingehend beschäftigte (Zemen, Herbert: Die Porträtmalerin Marie Müller. 1847–1935. Leben und Werk, Wien 2003), entstanden in diesen Monaten mehrere Porträts, Studienköpfe und Interieurdarstellungen, für deren Verkauf in London der Verleger ihres Bruders, Henry Wallis, gesorgt hat.

    [Sabine Grabner 2003]

  • Bis 1935 Marie Müller. – 1936 Dorotheum, Wien. – Privatbesitz, Salzburg