"Nach 4 Jahren Unterricht an der Wiener Akademie bei F. Rumpler 1913/14 Aufenthalt in München. Ab 1915 in Klosterneuburg ansässig, wo er die dortige Künstlervereinigung, deren Vorstand er lange Zeit war, gründete. Machte erstmals auf den Ausstellungen des Hagenbundes, dem er 1905/06 als Mitglied angehörte, auf sich aufmerksam. Um 1900 veränderte sich seine bis dahin auch im Kolorit äußerst kräftige Malerei hin zu kühlen, durch Grau dominierten Landschaften, anspruchsloseren Motiven, vor allem in der Darstellung von Donaugegenden, die er unter besonderer Berücksichtigung des Atmosphärischen wiedergab."

[aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 191]