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Jankiel Adler

Jankiel Adler, Ohne Titel, um 1929, Öl auf Karton, 29,5 x 39 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 1067 ...
Jankiel Adler
Jankiel Adler, Ohne Titel, um 1929, Öl auf Karton, 29,5 x 39 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 1067 ...
Jankiel Adler, Ohne Titel, um 1929, Öl auf Karton, 29,5 x 39 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 10675
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1895 Tuszyn – 1949 Aldbourne
    SterbeortAldbourne, England, Großbritannien, Europa
    GeburtsortTuszyn, Łódź, Polen, Europa

    Adler war polnisch-jüdischer Maler und Graveur. Zahlreiche Reisen führten ihn durch den Balkan, ehe er sich 1914 in Deutschland niederließ. Er studierte in Barmen an der Kunstgewerbeschule in der Malklasse bei Professor Gustav Wiethücher. 1918 ging er für ein Jahr zurück nach Lódz. Dort gründete er gemeinsam mit anderen Künstlern die Avantgarde-Künstlergruppe Jung Jiddisch. 1920 hielt er sich für kurze Zeit in Berlin auf. Nach 1922 wohnte er eine Zeit in Düsseldorf. Hier wurde er Lehrer an der Kunstakademie, lernte Paul Klee kennen und schloss sich, wie dieser, der Künstlergruppe Das Junge Rheinland an. 1928 erhielt er für sein Bild Katzen die Goldene Medaille der Ausstellung Deutsche Kunst Düsseldorf. 1929 und 1930 war er auf Studienreisen in Mallorca und Spanien. Er verließ rechtzeitig 1933 Deutschland und ging nach Paris, ehe er durch den Militärdienst nach Schottland kam. Aus gesundheitlichen Gründen quittierte er den Wehrdienst und siedelte sich nach 1943 in London an. Er starb dort 1949.