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Edgar Jené

Edgar Jené, Belvedere, 1936, 33,8 × 43 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 9780
Edgar Jené
Edgar Jené, Belvedere, 1936, 33,8 × 43 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 9780
Edgar Jené, Belvedere, 1936, 33,8 × 43 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 9780
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    1904 Saarbrücken – 1984 La Chapelle-St-André

    "Ab 1922 Studium an der Akademie in München. 1924 übersiedelte er nach Paris, wo er an der École des Beaux Arts studierte und 1928 erstmals an einer Ausstellung im Salon des Indépendants teilnahm. 1930 Rom-Aufenthalt. 1935 emigrierte er nach Wien, wo er während des Krieges im Untergrund lebte. Kurze Mitgliedschaft im Art Club. Neben A. P. Gütersloh zählt er zu den wichtigsten Anregern der 'Wiener Schule des Phantastischen Realismus'. 1950 zog er vorerst nach Paris, danach in eine Mühle bei Varzy in Frankreich, wo er ideale Arbeitsbedingungen fand.

    Jené schuf in den dreißiger Jahren erste surreale Bilder unter dem Einfluß von A. Breton, M. Ernst, I. Tanguely und P. Klee. Er war Mitarbeiter der von O. Basil herausgegebenen Zeitschrift 'Plan' und der von M. Hölzer mitredigierten 'Surrealistischen Publikationen'."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 181]