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Władysław Jarocki

Władysław Jarocki, Dorfkirche in den Karpaten, vor 1912, Öl auf Leinwand, 138 x 176 cm, Belvede ...
Władysław Jarocki
Władysław Jarocki, Dorfkirche in den Karpaten, vor 1912, Öl auf Leinwand, 138 x 176 cm, Belvede ...
Władysław Jarocki, Dorfkirche in den Karpaten, vor 1912, Öl auf Leinwand, 138 x 176 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 1433
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    1879 Podhajczyki – 1965 Krakau/ Kraków
    GeburtsortPodhajczyki, Obwód tarnopolski, Polen, Europa
    SterbeortKrakau/ Kraków, Kleinpolen, Polen, Europa

    "Einem Studium der Architektur an der technischen Hochschule in Lemberg schloß Jarocki 1902/03 ein Kunststudium in Krakau bei J. Mehoffer und L. Wyczokowski an. 1906/07 besuchte er die Académie Julian in Paris. 1910–18 Mitglied der Wiener Secession. Ab 1911 lebte er in Lemberg, wo er 1920/21 an der Technischen Hochschule unterrichtete. Ab 1921 Professor an der Krakauer Akademie. Mitglied der Gesellschaft polnischer Künstler 'Szuka' und 1927–35 Chefredakteur der Monatsschrift 'Sztuki Piekne'. Außerdem Mitglied des tschechischen avantgardistischen Vereins bildender Künstler 'Mánes'.

    Jarocki, der vor allem als Maler und Radierer tätig war, gilt als Vertreter jener malerischen Richtung, die durch die Einbeziehung der Folklore neue formale Ausdrucksmittel zu erschließen suchte und, von der Neoromantik ausgehend, zu den 'Quellen der Kunst' zurückzukehren trachtete."

    [Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 179]