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Adam Jankowski

Adam Jankowski, Stilleben mit Brot, 1977, Öl und Acryl auf Leinwand, 194,5 x 194,5 cm, Artothek ...
Adam Jankowski
Adam Jankowski, Stilleben mit Brot, 1977, Öl und Acryl auf Leinwand, 194,5 x 194,5 cm, Artothek ...
Adam Jankowski, Stilleben mit Brot, 1977, Öl und Acryl auf Leinwand, 194,5 x 194,5 cm, Artothek des Bundes, Dauerleihgabe im Belvedere, Wien, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 848
© Bildrecht, Wien 2024
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    geboren 1948 in Danzig/ Gdańsk
    GeburtsortDanzig/ Gdańsk, Pommern, Polen, Europa

    "Übersiedelte 1961 nach Wien, wo er 1966–68 an der Technischen Hochschule Maschinenbau studierte. Anschließend wechselte er an die Akademie der bildenden Künste und studierte hier zwei Jahre Malerei bei F. Elsner, in dessen Klasse er R. Lettner, den späteren Freund und Kollegen, mit dem er zahlreiche Projekte erarbeitete, kennenlernte. 1970 übersiedelte er nach Hamburg, wo er an der Hochschule für bildende Künste 6 Jahre bei A. Mavignier und K. Brehmer studierte. Mit einigen Kollegen gründete er die Künstlergruppe 'MONTAG', die sich auf experimentelle Weise künstlerisch mit der Alltagsproblematik auseinandersetzte. 1980 Studienreise durch Westafrika. 1984/85 erhielt Jankowski einen Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg, seit 1987 hat er eine Professur für Malerei an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach/ Main inne. Er lebt in Hamburg, Wien und Offenbach.

    Jankowski gilt als Vertreter eines analytischen Realismus, der sowohl figurative als auch abstrakte Elemente zuläßt und einbezieht. Die Verwendung der Sprühpistole kommt seinem Streben nach scheinbarer 'Objektivierung' entgegen, die gleichzeitig größtmögliche Distanz zum Dargestellten suggerieren soll. War Jankowski Anfang der 70er Jahre noch an Pop-art-Strömungen orientiert, so wurde zusehends das Ringen um politische Aussagekraft primäre Anforderung seiner späteren Arbeiten."

    [Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 177f.]