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Charles Émile Jacque

Charles Émile Jacque, Hühnerhof, um 1870, Öl auf Holz, 16,9 x 22,3 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr ...
Charles Émile Jacque
Charles Émile Jacque, Hühnerhof, um 1870, Öl auf Holz, 16,9 x 22,3 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 1380
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    1813 Paris – 1894 Paris

    "Nach einer Lehre als Kartenstecher und nach der Ableistung eines fünfjährigen Militärdienstes gelangte Jacque 1835 als Autodidakt zur Malerei und Graphik. Während eines längeren Aufenthaltes in Burgund malte er idyllische Szenen nach der Natur. 1836 folgte ein Londonaufenthalt, wo er, ebenso wie nach der Rückkehr nach Paris, Buchillustrationen schuf. 1843/44 arbeitete er als Karikaturist bei der Zeitung 'Le Charivari'. Ab 1848 wiederholt er Studienaufenthalte in Barbizon, wo er J.-Fr. Millet und Th. Rousseau kennenlernte. Jacque malte Landschaften und ländliche Szenen, die in seiner frühen Schaffenszeit den Bezug zur holländischen Kunst des 17. Jahrhunderts zeigen. Durch die Freundschaft mit Millet wurde schließlich dessen Werk zum bestimmenden Vorbild."

    [aus: Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 2: F–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 187]