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Otto Homolatsch

Otto Homolatsch, Steinbruch in Golling, 1939, Öl auf Leinwand, 131 x 141 cm, 1973 Artothek des  ...
Otto Homolatsch
Otto Homolatsch, Steinbruch in Golling, 1939, Öl auf Leinwand, 131 x 141 cm, 1973 Artothek des  ...
Otto Homolatsch, Steinbruch in Golling, 1939, Öl auf Leinwand, 131 x 141 cm, 1973 Artothek des Bundes, Dauerleihgabe im Belvedere, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 325
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    1883 Wien – 1967 Schladming

    "Ab 1898 Besuch der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, im Jahr darauf Wechsel an die Wiener Akademie der bildenden Künste, wo er bei J. Berger und C. Griepenkerl studierte. 1906 erhielt er den Rompreis. Zurück in Wien, nahm er 1907/08 Unterricht in Radiertechnik bei W. Unger, 1908–11 war er als Lehrer an einer gewerblichen Fortbildungsschule tätig. 1912 Übersiedlung nach Saalbach im Pinzgau. 1914/15 lebte er in Wien, danach war er Kriegsmaler an der serbischen und galizischen Front. Ab 1918 wieder in Saalbach, ab 1920 Mitglied des Wiener Künstlerhauses.

    Homolatsch schöpfte die Motive seiner Bilder fast ausschließlich aus dem Volksleben des Pinzgaues. Daneben schuf er auch Portraits und Landschaften. Neben der Öltechnik verwendete er oft eine Kombination von Kreidezeichnung und Aquarell sowie Tempera."

    [Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 147]