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Giselbert Hoke

Giselbert Hoke, Stehender männlicher und liegender weiblicher Akt, 1959, Öl auf Leinwand, 101 x ...
Giselbert Hoke
Giselbert Hoke, Stehender männlicher und liegender weiblicher Akt, 1959, Öl auf Leinwand, 101 x ...
Giselbert Hoke, Stehender männlicher und liegender weiblicher Akt, 1959, Öl auf Leinwand, 101 x 150 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 8835
© Bildrecht, Wien 2024
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    1927 Varnsdorf − 2015 Klagenfurt
    SterbeortKlagenfurt, Kärnten, Österreich, Europa
    GeburtsortWarnsdorf/ Varnsdorf, Ústecký kraj, Tschechien, Europa

    "Bereits neben der Grundschulausbildung ging Hoke der Tätigkeit in einer Kunstschmiede nach. Ab 1946 studierte er an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei R. C. Andersen. 1947 bezog er ein gemeinsames Atelier mit K. Absolon und A. Karger. 1949 erhielt er den ersten Preis und die Auftragserteilung beim Wettbewerb um die Freskierung des Klagenfurter Bahnhofes. Anschließend ausgedehnte Studienreisen nach Italien. 1953 entstand das erste Fresko im Villacher Krematorium. Ein Paris-Stipendium 1954 ermöglichte ihm das Studium der zeitgenössischen französischen Malerei. 1974 erster dreimonatiger Aufenthalt in Peru. Er richtete eine eigene Schmelz- und Verarbeitungswerkstätte für seine Glasgemälde und eine Druckerei im Schloß Saager in Kärnten ein.

    Hoke beschäftigt sich neben der Malerei (v. a. Gouachen) mit den Techniken des Freskos, der Glasmalerei, des Gobelins (u. a. für das Festspielhaus Salzburg und die Staatsoper Wien), des Emails und verschiedenen graphischen Verfahren."

    [Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 151]