Blasius Höfel
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"Höfel studierte ab 1805 an der Wiener Akademie bei J. B. Hagenauer und H. Maurer, lernte Kupferstich und Miniatur bei J. G. Mansfeld. 1807–1811 absolvierte er eine Lehre bei dem Kupferstecher Quirin Mark. 1818 Reise nach Italien. 1820 Lehrer für Freihandzeichnen an der Militärakademie in Wiener Neustadt. 1824 Mitglied der Wiener Akademie der bildenden Künste. Bis 1828 wandte Höfel im Kupferstich die Punktmanier an, anschließend wechselte er zum Linienstrich. Ab 1829 beschäftigte er sich fast ausschließlich mit dem Holzschnitt. Nach seiner Übersiedlung nach Wien, 1833, eröffnete er 1834 eine xylographische Kunstschule in Wiener Neustadt, wo er sich der Buchillustration und dem Farbholzschnitt widmete."
[Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 2: F–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 160]