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Joseph Heer

Joseph Heer, Ohne Titel, 1997, Mischtechnik auf Leinwand, 160 x 112 cm, Belvedere, Wien, Inv.-N ...
Joseph Heer
Joseph Heer, Ohne Titel, 1997, Mischtechnik auf Leinwand, 160 x 112 cm, Belvedere, Wien, Inv.-N ...
Joseph Heer, Ohne Titel, 1997, Mischtechnik auf Leinwand, 160 x 112 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 9284
© Bildrecht, Wien 2024
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    geboren 1954 in Wien

    "1973–76 Bildhauerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei F. Wotruba, anschließend bis 1979 Malerei bei M. Weiler. 1978 erhielt der Sohn des Schriftstellers Friedrich Heer den Fügerpreis.

    Heer reflektiert die malerischen und ideellen Bildmittel der Tradition und setzt diese teils konträr zu den ursprünglichen Intentionen ein. Seine häufig zu Monochromie tendierenden Bilder erscheinen wie kleinteilige Aus- und Einschnitte, Hintergrund und Objekt, Fläche und Tiefenwirkung werden in ein dialektisches Spiel zueinander gesetzt. In Auseinandersetzung mit dem Spannungsverhältnis Körper – Raum gelangte Heer nach figuralen Variationen zunehmend zu abstrakten Lösungen."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 110]