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Franz Hagenauer

Franz Hagenauer, Jünglingskopf, 1934, Kupfer getrieben, H: 28 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 332 ...
Franz Hagenauer
Franz Hagenauer, Jünglingskopf, 1934, Kupfer getrieben, H: 28 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 332 ...
Franz Hagenauer, Jünglingskopf, 1934, Kupfer getrieben, H: 28 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3325
© Nachlass Hagenauer
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    1906 Wien – 1986 Salzburg
    • Wikipedia
    • GND

    "Sohn des Goldschmiedes und Ziseleurs Carl Hagenauer. Er besuchte den Jugendkurs bei F. Cizek an der Wiener Kunstgewerbeschule. 1920/21 war er einige Monate Mitarbeiter in der Wiener Werkstätte bei D. Peche. 1921–26 absolvierte er ein Studium der Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule bei A. Hanak. Anschließend trat er in die väterliche Firma 'Wiener Bronzewaren', in der Entwürfe für Kleinplastiken hergestellt wurden, ein. In den zwanziger und dreißiger Jahren widmete sich Hagenauer vor allem der bildhauerischen Tätigkeit. Ab 1931 Mitglied der Wiener Secession und des Österreichischen Werkbundes, ab 1939 des Wiener Künstlerhauses. Von 1962–76 leitete er eine Meisterklasse für freies Gestalten in Metall an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien.

    Hagenauer war als Metallplastiker tätig; seine bevorzugten Materialien waren Kupfer und Bronze. Er schuf auch Entwürfe und Modelle für Gebrauchswaren in Metall und Holz."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 78]