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Jacob Philipp Hackert

Jacob Philipp Hackert, Der große Wasserfall von Tivoli bei Rom, 1790, Öl auf Leinwand, 126 x 17 ...
Jacob Philipp Hackert
Jacob Philipp Hackert, Der große Wasserfall von Tivoli bei Rom, 1790, Öl auf Leinwand, 126 x 171 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3061
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1737 Prenzlau – 1807 San Piero di Careggio

    "Hackert begann 1755 an der Berliner Akademie zu studieren, ab 1762 war er als Bildnis- und Landschaftsmaler in Stralsund und Rügen tätig. 1764 Reise durch Schweden. 1765 Schüler an der Akademie in Paris und von J. G. Wille, 1766 Reise in die Normandie. 1768 Übersiedlung nach Rom und Kontakt mit J. J. Winckelmann, A. R. Mengs und J. Ch. Reinhart. 1770 war Hackert gemeinsam mit seinem Bruder Gottfried für Lord Hamilton in Neapel tätig. 1777 Reise nach Sizilien, 1778 nach Oberitalien und in die Schweiz. 1786 Kammermaler Ferdinands IV. von Neapel. 1787 Bekanntschaft mit J. W. v. Goethe, der Hackerts Biographie schrieb. Ab 1799 lebte Hackert in Livorno, ab 1803 in San Piero di Careggio bei Florenz. Hackert schuf an C. Lorrain und den holländischen Italianisten geschulte klassizistische Landschaftsbilder, in denen er sich aber bereits um realistische Landschaftswiedergabe bemühte."

    [aus: Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 2: F–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 114]