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Eduard Gurk

Eduard Gurk, Der Tod Zrinys (nach F. Osolsobic), Lithographie, 50,8 x 65,8 cm, Belvedere, Wien, ...
Eduard Gurk
Eduard Gurk, Der Tod Zrinys (nach F. Osolsobic), Lithographie, 50,8 x 65,8 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7112
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1801 Wien – 1841 Jerusalem

    "Nach langen Reisen mit den Eltern durch mehrere Länder Europas kehrte Gurk 1819 nach Wien zurück. Konnte er in England die Aquarelltechnik studieren, so bildete er sich in Wien zum Stecher aus. Durch seine Bekanntschaft mit dem Historienmaler J. B. Hoechle und dessen Sohn Johann Nepomuk kam Gurk mit Erzherzog Ferdinand und Kaiser Franz I. in Kontakt. Die Ereignisse des offiziellen Lebens des Erzherzogs und späteren Kaisers (1830 Krönung zum König von Ungarn in Preßburg, 1835 Krönung zum Kaiser von Österreich) wurden fortan sein Hauptthema. 1833 aquarellierte Gurk zusammen mit Jakob und Rudolf Alt sowie L. Ruß Guckkastenbilder für Erzherzog Ferdinand mit Ansichten aus der Monarchie. 1840 begab er sich auf eine Orientreise, auf der er starb."

    [aus: Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 2: F–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 106]