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Adolf Hölzel

Adolf Hölzel, Farbige Einladungskarte, 1922, Buntstifte auf Papier, 11,3 × 16,5 cm, Belvedere,  ...
Adolf Hölzel
Adolf Hölzel, Farbige Einladungskarte, 1922, Buntstifte auf Papier, 11,3 × 16,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 11871
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1853 Olmütz/ Olomouc – 1934 Stuttgart

    "Nach einer Lehre für Buchdruckerei und Lithographie 1876–1879 studierte Hölzel an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei C. Wurzinger und A. Eisenmenger, 1879–1881 in München bei W. v. Diez. 1887 lernte er auf einer Parisreise die französischen Impressionisten kennen. 1888 übersiedelte er nach Dachau, wo er gemeinsam mit L. Dill, A. Langhammer und F. v. Uhde die Gruppe 'Neu-Dachau' gründete. 1906–1919 Professor an der Stuttgarter Akademie. 1899–1905 Mitglied der Wiener Secession. Hölzels gesamtes Schaffen spiegelt den Weg der Malerei vom 19. in das 20. Jahrhundert wider. Ausgehend vom Realismus im Stile W. Leibls oder W. v. Diez' während seiner Münchener Zeit kam er in Dachau zu einer auf dem Impressionismus basierenden Malweise. Ab 1905 gelangte er über eine eigene Farbtheorie zur ungegenständlichen Malerei."

    [aus: Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 2: F–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 168]