Ludwig Ferdinand Graf
Künstler*inneninfo
- Ludwig Ferdinand Graf
- 1868 Wien – 1932 Wien
"Ab 1886 Studium an der Wiener Akademie bei C. Griepenkerl und A. Eisenmenger sowie an der Spezialschule bei L. C. Müller und anschließend an der Académie Julian in Paris (1892–95). Er unternahm Studienreisen in die Bretagne, nach England, Holland und Nordamerika. Ab 1902 war er Mitglied des Hagenbundes, 1907 dessen Präsident. Grafs Malerei ist von einer intensiven Farbigkeit, die auf die Auseinandersetzung mit dem französischen Impressionismus zurückgeht, geprägt. Nach dem Ersten Weltkrieg wandte er sich dem Expressionismus zu, kehrte dann aber wieder zu einer eine enge Verbindung mit der Natur anstrebenden Bildform, zum österreichischen Landschaftsbild, zurück."
[aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 53]
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