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Martin Zürn

    1615 – 1665 nachweisbar

    1615–1665 nachweisbar. Aus Waldsee in Schwaben.

    Bruder von Michael Zürn d. Ä., Sohn von Hans Zürn d. Ä., dem Begründer der Künstlerdynastie. Vermutlich beim Vater in der Lehre und am Hochaltar der Fraubergkapelle in Waldsee (1624 vollendet) beteiligt. Zwischen 1613 und 1616 waren Michael Zürn d. Ä. und Martin Zürn als Gesellen am Hauptwerk des Bruders Jörg Zürn, dem Hochaltar des Münsters von Überlingen, tätig. Ab 1636 waren beide in der Pfarrkirche von Wasserburg am Inn mit der bildnerischen Ausstattung beschäftigt. Weitere gemeinsame Arbeiten sind: Altäre in Taubenbach (Niederbayern), St. Georgen an der Mattig (Oberösterreich).

    [aus: Baum, Elfriede: Katalog des Österreichischen Barockmuseums im Unteren Belvedere in Wien, Bd. 2, Wien, München 1980 (Österreichische Galerie Wien, Kataloge, 2), S. 757]