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Georg Anton Gumpp

Unbekannter Künstler nach Georg Anton Gumpp, Maske vom Palais Pfeifersberg in Innsbruck, 1723,  ...
Georg Anton Gumpp
Unbekannter Künstler nach Georg Anton Gumpp, Maske vom Palais Pfeifersberg in Innsbruck, 1723,  ...
Unbekannter Künstler nach Georg Anton Gumpp, Maske vom Palais Pfeifersberg in Innsbruck, 1723, Gipsabguss, H: 42 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6333
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1682 Innsbruck – 1754 Innsbruck
    GeburtsortInnsbruck, Tirol, Österreich, Europa
    SterbeortInnsbruck, Tirol, Österreich, Europa

    * 12.10.1682/ 22.10.1682 Innsbruck (Tirol), † 19.12.1754 Innsbruck.

    Sohn von Johann Martin Gumpp d. Ä., Bruder von Johann Martin Gumpp d. J. Heiratete 1714 die Adelige Elisabeth de Lama, im Besitz des Schlosses Büchsenhausen.

    Nach 1700 reiste Gumpp nach Rom. 1711 fertigte er eine Reihe von Zeichnungen und Grundrissen von bestehenden Fortifikationsanlagen an ("Kriegs-Staat in Tirol und den Vorlanden"), wurde im selben Jahr zum Hofbaumeister ernannt. 1713–1719 errichtet Gumpp eine monumentale Portikus-Fassade an der Stiftskirche Wilten bei Innsbruck, die von seinem Großvater erbaut wurde. 1715–1717 erbaut er die Heiligenblut-Kapelle für das Zisterzienserstift Stams im Oberinntal. Gumpp vollendet den vom Großvater begonnenen barocken Neubau des Stiftes Stams im Jahre 1732. 1720 plant er die Trauergerüste für die Beisetzung der Kaiserin Eleonora Magdalena Theresia und Kaiser Karl VI. 1729–1732 Außengestaltung der Johanneskirche am Innsbrucker Innrain. Profanbau: Landhaus in Innsbruck 1724–1728. Weitere Bauten: Propstei-Widum in Ehrenberg/ Pustertal (vor 1720), Palais Pfeiffersberg (1721–1723).

    [aus: Kapferer, M., in: Saur (Hrsg.): Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 65, München, Leipzig 2009, S.484–485]