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Johann Gottfried Auerbach

Johann Gottfried Auerbach, Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel,  um 1730, Öl auf  ...
Johann Gottfried Auerbach
Johann Gottfried Auerbach, Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel, um 1730, Öl auf Leinwand, 262 × 188 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 11235
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1687 Mühlhausen – 1743 Wien

    Vermutung, dass Auerbach seine Ausbildung in Berlin erhielt. Nach Füssli wird Auerbach bereits 1716 in Wien ansässig. Den ersten Auftrag erhält er 1725 mit dem "Porträt des Abtes Anton Admont", bereits 1728 ist Auerbach so angesehen, dass er die Köpfe des Kaisers und des Grafen Althan in einem Gemälde Francesco Solimenas ausführt. Er porträtierte zahlreiche Mitglieder der kaiserlichen Familie (besonders den Kaiser alleine), Johann (Jan) Adam von Questenberg und dessen Angehörige.

    Ab 1735 ist Auerbach Hof-, ab 1741 Kammermaler. 1750 wird er in die Kaiserliche Akademie aufgenommen (nach Vorlage einer Kaiserporträts).

    Er malte einige Selbstporträts unter dem Einfluss holländischer Vorbilder, des Weiteren fertigte er Altargemälde an, wie für die Wiener Augustinerkirche und die Großmeiseldorfer Pfarrkirche.

    [aus: Sch., St., in: Saur (Hrsg.): Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 5, München, Leipzig 1992, S. 619]