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Meister des Schottenaltars

    tätig um 1460 – 1480 in Wien
    • Wikipedia

    "Meister des Wiener Schottenaltars (auch Schottenmeister), Maler, bedeutendster Meister der niederländisch beeinflussten Wiener Malerei des 3. Viertels des 15. Jahrhunderts. Benannt nach dem ehemaligen Hochaltar der Wiener Schottenkirche (1469-75), an dem freilich mehrere, durchaus verschiedene Hände beteiligt waren. Von den ursprünglichen 24 Bildfeldern des Altars haben sich 21 Tafeln im Wiener Schottenstift und in der Österreichischen Galerie Belvedere erhalten. Berühmt sind die detailreiche Naturschilderung und topographische getreue Darstellung der Hintergrundlandschaften mit Veduten von Wien und Krems."

    Literatur: Grossmann, F.: Der Schottenaltar - Stellung in der Wiener Malerei der Spätgotik, Diss., Wien 1930; Friedrich III., Ausst. Kat. Wiener Neustadt 1966; Baum, Elfriede: Katalog des Museums Mittelalterlicher Österreichischer Kunst, Wien, München 1971 (Österreichische Galerie Wien, Kataloge, 1); Reiter, C.: Museum im Schottenstift, Katalog, Wien 1994.

    [aus: AEIOU, Österreich-Lexikon, URL: http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.m/m477707.htm (01.10.2009)]