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Friedrich August Mathias Gauermann

Friedrich August Mathias Gauermann, Der Dachstein vom Plassen bei Hallstatt, um 1827, Öl auf Pa ...
Friedrich August Mathias Gauermann
Friedrich August Mathias Gauermann, Der Dachstein vom Plassen bei Hallstatt, um 1827, Öl auf Papier auf Leinwand, 29,5 x 40,5 cm, Wien, Belvedere, Inv.-Nr. 3221
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    1807 Miesenbach bei Wiener Neustadt – 1862 Wien

    "Er war Schüler seines Vaters Jakob Gauermann und, von 1824–1827, an der Wiener Akademie bei J. Mössmer. Großen Einfluß übten die Landschaften von Potter, Wouwermann, Ruisdael, Ross und Dujardin auf seine Naturschilderungen aus. Er unternahm viele Reisen in die österreichischen Alpenländer, meist mit seinem Schwager J. Höger. 1827 Reise nach Dresden, 1828 nach München. Bis 1830 gestaltete er vor allem naturalistische Landschaften, danach spezialisierte er sich auf Jagd- und Tierkampfszenen. 1836 Mitglied der Wiener Akademie der bildenden Künste. 1839 und 1840 längere Aufenthalte in München, 1838 und 1843 in Oberitalien und Venedig. Gauermann gilt als einer der Bahnbrecher österreichischer Landschaftsmalerei in der Wiedergabe atmosphärischer Stimmungs- und Beleuchtungseffekte. Durch seine mit Wild bevölkerten Wald- und Berglandschaften war er der Modelandschafter und bedeutendste Tiermaler der vormärzlichen Romantik."

    [aus: Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 2: F–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 64]