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Joseph Floch

Joseph Floch, Selbstbildnis, 1922, Öl auf Leinwand, 79 x 69 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6387
Joseph Floch
Joseph Floch, Selbstbildnis, 1922, Öl auf Leinwand, 79 x 69 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6387
Joseph Floch, Selbstbildnis, 1922, Öl auf Leinwand, 79 x 69 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6387
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    1894 Wien – 1977 New York

    "1913–19 Ausbildung an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei R. Bacher, H. Tichy und F. Rumpler. 1916/17 Kriegsdienst. 1922–38 Mitglied des Hagenbundes. 1923 Studienreise nach Palästina; weitere Reisen nach München, Südfrankreich und Spanien. 1926 Übersiedlung nach Paris; Förderung durch die Pariser Kunsthändlerin B. Weill (mehrere Ausstellungen in ihrer Galerie). 1941 Emigration nach New York; 1951 amerikanische Staatsbürgerschaft. 1962 Mitglied der New School of Research.

    Floch widmete sich schwerpunktmäßig der Landschafts- und Figurenmalerei. Sein zentrales Thema ist der isolierte, in sich ruhende Mensch in seiner Umwelt, die sich in Flochs Bildern oft als geschlossener, die Dargestellten schützend umgebender Innenraum präsentiert. In ihrer gedämpften, oft tonigen Farbigkeit vermitteln Flochs Bilder den Eindruck von Zeitlosigkeit, Stille und Harmonie."

    [aus: Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Koja, Stephan (Bearb.)/ Márkus, Hella (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 1: A-F, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 228]