"Fischbach studierte ab 1812 an der Wiener Akademie in der Landschaftsklasse von J. Mössmer, 1816 wurde er Hauslehrer bei Graf Moritz Fries und später Zeichenlehrer in dessen Erziehungsanstalt in Plankenberg bei Wien. 1825 längere Studienreise durch Deutschland (Regensburg, Nürnberg, Heidelberg) und in die Schweiz. 1825 Ernennung zum Direktor der Kupferstichsammlung Paar in Wien. 1837 Reise nach Rom. 1840 erfolgte seine Übersiedlung nach Salzburg, 1851 nach Aigen bei Salzburg. 1843 Mitglied der Wiener Akademie der bildenden Künste. Ab 1860 lebte der Künstler in München. Fischbach war Landschafts- und Genremaler, hat sich aber daneben auch als Lithograph und Radierer betätigt."

[aus: Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 2: F–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 27]