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Albin Egger-Lienz

Albin Egger-Lienz, Das Leben, 1909-1912, 1924 überarbeitet, Kasein auf Leinwand, 249 x 366 cm,  ...
Albin Egger-Lienz
Albin Egger-Lienz, Das Leben, 1909-1912, 1924 überarbeitet, Kasein auf Leinwand, 249 x 366 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3279
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1868 Stribach – 1926 St. Justina bei Bozen/ Bolzano

    "Erste Ausbildung bei seinem Vater, der Kirchenmaler war. 1884–93 Studium an der Münchner Akademie bei K. Raupp, G. v. Hackl und W. Lindenschmidt. 1899 Übersiedlung nach Wien. 1911/12 lehrte er an der Hochschule für bildende Kunst in Weimar. Anschließend ständiger Wohnsitz in Südtirol.

    Egger-Lienz ging zunächst von der naturalistischen Erzählung aus und kam, vor allem unter dem Einfluß F. Hodlers, zu einer Vereinfachung der Formensprache. Egger-Lienz schuf eindringliche, oft zu symbolischen Gedankenbildern vertiefte Schilderungen des einfachen, kargen Lebens der bäuerlichen Bevölkerung. Das Erlebnis des Ersten Weltkrieges beeinflußte sein Werk vor allem in thematischer Hinsicht entscheidend. In seiner Spätzeit kehrte Egger-Lienz wieder zum malerischen Naturalismus der Frühzeit zurück."

    [aus: Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Koja, Stephan (Bearb.)/ Márkus, Hella (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 1: A–F, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 180]