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Gustinus Ambrosi

Gustinus Ambrosi, Ambrosis Hände, 1919, Gips, 12 x 34 x 18 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 9705/5
Gustinus Ambrosi
Gustinus Ambrosi, Ambrosis Hände, 1919, Gips, 12 x 34 x 18 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 9705/5
Gustinus Ambrosi, Ambrosis Hände, 1919, Gips, 12 x 34 x 18 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 9705/5
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    1893 Eisenstadt – 1975 Wien

    "Ertaubte vollständig mit sieben Jahren. 1901–06 Schüler der Taubstummenanstalt Prag-Smichow, dort Modellier- und Holzschnittkurs. 1906–08 Lehre bei J. Kozourek in Prag und Prager Kunstgewerbeschule bei L. Wurzel. 1908–11 Modellierkurs an der Staatsgewerbeschule in Wien bei G. Winkler, 1912–13 an der Akademie der bildenden Künste bei J. Müllner und E. Hellmer sowie K. Ritter von Zumbusch und O. Wagner. 1912 Übergabe eines Staatsateliers im Prater durch Kaiser Franz Joseph auf Lebenszeit. Unternimmt ausgedehnte Reisen und besitzt weitere Ateliers in Rom, Paris und Köln. 1945 Totalzerstörung seines Ateliers im Prater, ab 1957 Atelier im Augarten (seit 1978 'Ambrosi-Museum' als ein Teil der Österreichischen Galerie).

    Ambrosi schuf eine große Zahl von Bildnisbüsten bekannter Persönlichkeiten, Denkmalentwürfe und eine Reihe zum Teil überlebensgroßer allegorischer und mythologischer Figurengruppen."

    [aus: Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Koja, Stephan (Bearb.)/ Márkus, Hella (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 1: A–F, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 22]