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Charles-François Daubigny

Charles-François Daubigny, Herbstliche Aulandschaft, 1867, Öl auf Leinwand, 85 x 150 cm, Belved ...
Charles-François Daubigny
Charles-François Daubigny, Herbstliche Aulandschaft, 1867, Öl auf Leinwand, 85 x 150 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4467
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1817 Paris – 1878 Auvers-sur-Oise

    Charles-François Daubigny, geboren 1817 in Paris, war ein Sohn des Landschaftsmalers Edmonde-François Daubigny, der auch sein erster Lehrer war. Auf Reisen bildete er sich weiter: 1836 war er in der Campagna, 1866 in England, darauf in Spanien und 1869 in Holland. Zwischenzeitlich war er als Restaurator am Louvre und als Illustrator tätig und beteiligte sich mit Landschaftsbildern an den Ausstellungen des Salons. 1843 war sein erster längerer Aufenthalt in Fontainebleau, so dass Daubigny zu den ersten Vertretern der paysage intime zu zählen ist. In seinen - z. T. großformatigen - Landschaften, die fast alle in der Umgebung von Paris entstanden sind, gelang es ihm, die Grundsätze der Freilichtmalerei zu realisieren, ohne dabei der Farbe ihre Kraft zu nehmen. 1861 übersiedelte Daubigny nach Auvers-sur-Oise, einem Ort, den er durch Corot kennen gelernt hatte, mit dem er seit 1852 regelmäßig an der Seine, der Oise und der Marne malte. Dort starb er im Jahr 1878.

    [Dietrun Otten, 9/2009]