"1822 erste Ausbildung als Landschaftsmaler in Paris, im Wald von Fontainebleau und an der Kanalküste. Kopien nach Bildern von J. Vernet und den Holländern des 17. Jahrhunderts. 1825–1828 künstlerisch entscheidende Jahre in Rom, 1834 und 1843 weitere Italienaufenthalte. Reisen in die französische Provinz, in die Schweiz, nach England und Holland. Um 1850 Bekanntschaft mit den Malern der Schule von Barbizon, Th. Rousseau und J.-Fr. Millet; Freundschaft mit H. Daumier und Ch.-Fr. Daubigny. 1868 in Auvers bei Daubigny. Letzte Lebensjahre in Arras, Paris und Ville d'Arvay. Vorwiegend Landschaftsmaler, Meister der vorimpressionistischen, atmosphärischen Stimmungslandschaft."

[aus: Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 1: A–E, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1992, S. 164]