"Der Sohn eines Musikers studierte 1830/31 an der Akademie in Dresden und ab 1832 in München, wo er später eine eigene Schule für Landschaftsmalerei mit zahlreichen Schülern gründete. Er selbst orientierte sich an seinen Vorbildern J. A. Koch und C. Rottmann. 1857 von der österreichischen Regierung als Professor an die Mailänder Akademie berufen, wo er bis 1860 wirkte. 1861–71 lehrte er in der Nachfolge F. Steinfelds an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Anfang der 80er Jahre übersiedelte der Künstler nach Salzburg und 1885 wieder nach München. Thematisch setzte er sich v. a. mit der Alpenwelt im großen Format auseinander."

[aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 299]