Direkt zum Inhalt
Skip to main content
Sammlungsmenü

Franz Zelezny

Franz Zelezny, Die Mutter des Künstlers, 1905, Holz, H: 32 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4613
Franz Zelezny
Franz Zelezny, Die Mutter des Künstlers, 1905, Holz, H: 32 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4613
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1866 Wien – 1932 Wien
    • GND
    • Wikipedia

    "Als Sohn des Holzbildhauers Franz Xaver Zelezny früh mit der Holzbildhauerei vertraut, besuchte er 1880–83 die Wiener Staatsgewerbeschule bei Hesky und J. Deininger, kurze Zeit auch die Kunstgewerbeschule und schloß seine Studien an der Staatsgewerbeschule bei A. Brenek ab. Nachdem er einige Jahre bei seinem Vater gearbeitet hatte, ging er Ende der 80er Jahre nach Paris. Ab 1904 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, ab 1907 des Albrecht-Dürer-Bundes, später auch des Österreichischen Künstlerbundes und der Marchfelder Kunstgemeinschaft. 1907/08 Professor an der Fachschule für Holzbearbeitung in Villach, danach freischaffend in Wien tätig.

    Zelezny, der sich neben der launigen Wiedergabe von Wiener Volkstypen und Sagen vor allem der religiösen Thematik widmete, schuf u. a. 1902 für den Wiener Stephansdom 2 Reliquienbüsten der Päpste Sixtus und Urban."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 267]