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Christian Wink

Johann Wink, Die Freuden des Landlebens, um 1770/1771, Öl auf Leinwand, 79 x 133 cm, Belvedere, ...
Christian Wink
Johann Wink, Die Freuden des Landlebens, um 1770/1771, Öl auf Leinwand, 79 x 133 cm, Belvedere, ...
Johann Wink, Die Freuden des Landlebens, um 1770/1771, Öl auf Leinwand, 79 x 133 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 39
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    1738 Eichstätt – 1797 München
    SterbeortMünchen, Bayern, Deutschland, Europa
    GeburtsortEichstätt, Bayern, Deutschland, Europa

    Anfangs war Wink bei einem Schuster in der Lehre, sein älterer Bruder Johann Chrysostomus Wink, der ebenfalls Maler war, verhalf ihm zu einer Lehre bei einem Fassmaler in Eggenfelden, bei dem er fünf Jahre lang lernte. Danach war er ein Jahr lang Geselle beim Fassmaler Jakob Feichtmayr. 1758 war Wink in Freising und Augsburg. Wurde in München Gehilfe des Hofmalers Michael Kaufmann. War anfangs Theatermaler am Hoftheater, seit 1767 Entwerfer für die kurfürstliche Gobelinmanufaktur. 1769 erfolgte die Ernennung zum kurfürstlichen Hofmaler. Im Jahr 1770 gründete er gemeinsam mit dem Bildhauer Roman Boos und dem Stuckateur F. X. Feichtmayr die "Zeichnungsschule" in München, diese wurde später zur Akademie.

    Wink schuf in erster Linie Altarbilder, auch einige Fresken (in der Wallfahrtskirche Loh bei Deggendorf, im Speisesaal des Schlosses Schleißheim, im Schloss Zell an der Pram).

    [aus: Baum, Elfriede: Katalog des Österreichischen Barockmuseums im Unteren Belvedere in Wien, Bd. 2, Wien, München 1980 (Österreichische Galerie Wien, Kataloge, 2), S. 742]