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Ferdinand Welz

Ferdinand Welz, Die lesende Blinde, 1934, Terrakotta, H: 54 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 9152
Ferdinand Welz
Ferdinand Welz, Die lesende Blinde, 1934, Terrakotta, H: 54 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 9152
Ferdinand Welz, Die lesende Blinde, 1934, Terrakotta, H: 54 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 9152
© Nachlass Ferdinand Welz
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    1915 Wien – 2008 Wien

    "Nach einer Ausbildung als Graveur und Ziseleur 1929–33 besuchte Welz 1933–38 die Meisterschule für Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste bei J. Müllner. Als Medailleur Autodidakt. 1934 Kontakt mit E. Barlach, im Jahr darauf mit A. Lörcher. In Stockholm bildhauerisch tätig, erreichte ihn eine Berufung an die Wiener Akademie der bildenden Künste, wo er 1955–86 als Professor für Medailleurskunst unterrichtete (1970–72 auch deren Rektor).

    Welz widmete sich vor allem dem Bildnis und der Kunst der Medaille, wobei er starken Wert auf Schönlinigkeit und handwerkliche Gediegenheit legt. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er als Erneuerer der zeitgenössischen modernen Medaille apostrophiert."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 229]