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Massimo Campigli

Massimo Campigli, Komposition, 1930, Öl auf Leinwand, 46 x 37,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4 ...
Massimo Campigli
Massimo Campigli, Komposition, 1930, Öl auf Leinwand, 46 x 37,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4 ...
Massimo Campigli, Komposition, 1930, Öl auf Leinwand, 46 x 37,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4380
© Bildrecht, Wien 2024
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    1895 Florenz – 1971 Saint-Tropez

    "Jugend in Mailand. Frühe Versuche als Schriftsteller. 1914–18 Kriegsdienst. Ab 1919 als Journalist für eine Mailänder Zeitung in Paris, daneben autodidaktische Beschäftigung mit Malerei unter dem Einfluß von P. Picasso, C. Carrá und F. Léger. Beschäftigung mit ägyptischer, indischer und, seit seinem Besuch in Rom 1928, auch mit etruskischer Kunst. 1935 Aufenthalt in New York. Ab 1939 neben Paris zweiter Wohnsitz in Mailand.

    Campiglis Malerei nimmt in der modernen Kunst wegen ihrer bewußten Archaik und ihres Verzichts auf farbenfreudige Oberflächenwirkungen eine Sonderstellung ein. Er malte vor allem streng stilisierte Frauengestalten, die seine intensive Auseinandersetzung mit der Plastik der frühen Hochkulturen widerspiegeln."

    [aus: Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Koja, Stephan (Bearb.)/ Márkus, Hella (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 1: A–F, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 127]