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Maurice de Vlaminck

Maurice de Vlaminck, Häuser, um 1920, Öl auf Leinwand, 46 x 55 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 22 ...
Maurice de Vlaminck
Maurice de Vlaminck, Häuser, um 1920, Öl auf Leinwand, 46 x 55 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 22 ...
Maurice de Vlaminck, Häuser, um 1920, Öl auf Leinwand, 46 x 55 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2280
© Bildrecht, Wien 2024
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    1876 Paris – 1958 Rueil-la-Gadelière
  • SchoolFauves
  • "Entschied sich mit 25 Jahren für die Malerei. Erster starker Eindruck durch van Gogh. 1900 Ateliergemeinschaft mit A. Derain, wo auch H. Matisse vorübergehend malte. 1905 Teilnahme an der Ausstellung der Fauves. 1911 in London, 1913 in Marseille. Kriegsdienst. Schrieb auch Gedichte, Romane und Autobiographisches, illustrierte Bücher und schuf Theaterdekorationen, Malereien auf Keramiken und Entwürfe für Teppiche.

    Vlaminck bevorzugte Landschaften und Stilleben, seltener malte er Figürliches. In einer fauvistischen Phase bis etwa 1907 bevorzugte er düstere Farben, er trug die Farbe als dicke Paste direkt auf die Leinwand auf. Um 1908 hellte sich die Palette auf, Anklänge an P. Cézanne und den Kubismus stellten sich ein. Nach dem Ersten Weltkrieg wandte er sich einer expressionistischen Malweise zu, in der pastose Bilder von starker Lebensfreude entstanden. In seinen letzten Jahren versuchte er, wieder an das fauvistische Frühwerk anzuschließen."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 188]