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Anton Velim

Anton Velim, Trauerndes Dorf, 1920er-Jahre, Öl auf Leinwand auf Pressspanplatte, 64 x 97,5 cm,  ...
Anton Velim
Anton Velim, Trauerndes Dorf, 1920er-Jahre, Öl auf Leinwand auf Pressspanplatte, 64 x 97,5 cm,  ...
Anton Velim, Trauerndes Dorf, 1920er-Jahre, Öl auf Leinwand auf Pressspanplatte, 64 x 97,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 5932
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    1892 Wien – 1954 Wien

    "1908–12 Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, 1912–20 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei J. Jungwirth und A. Delug, unterbrochen 1916–18 durch Kriegsdienst. 1920 Rom-Stipendium. Ab 1938 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, außerdem Mitglied der Wiener Secession.

    Velim schuf anfangs lyrisch empfundene, zartfarbige Gemälde. Nach dem Weltkrieg verlagerte er sein Interesse zunehmend auf die Freskokunst, thematisch setzte er sich mit der Welt der Arbeiter und der Bauern auseinander. Sein Spätwerk wird von der Konzentration auf malerische Probleme dominiert, die Farbe wurde ihm wichtigstes Stilmittel, was ihn bis an die Grenzen zur Abstraktion führte. Die Zeichnung trat auf Kosten einer visionären, symbolhaften Farbwirkung zurück."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 182–183]