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Joseph Mathias von Trenkwald

Joseph Mathias von Trenkwald, Herzog Leopolds des Glorreichen Einzug in Wien nach dem Kreuzzug  ...
Joseph Mathias von Trenkwald
Joseph Mathias von Trenkwald, Herzog Leopolds des Glorreichen Einzug in Wien nach dem Kreuzzug  ...
Joseph Mathias von Trenkwald, Herzog Leopolds des Glorreichen Einzug in Wien nach dem Kreuzzug von 1219, 1872, Öl auf Leinwand, 188 x 284 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7793
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1824 Prag – 1897 Perchtoldsdorf
    SterbeortPerchtoldsdorf, Niederösterreich, Österreich, Europa
    GeburtsortPrag, Hlavní město Praha, Tschechien, Europa

    "Trenkwald studierte 1841–52 an der Prager Akademie bei C. Ruben. Ruben hatte ihn gemeinsam mit seinem Mitschüler K. Swoboda für die Ausführung von 11 Fresken mit Szenen aus der Tschechischen Geschichte im Belvedere auf dem Prager Hradschin herangezogen. Als Ruben 1853 zum Direktor der Wiener Akademie der bildenden Künste bestellt wurde, folgte er seinem Lehrer nach Wien, um sein Studium hier fortzusetzten. 1856–62 hielt sich Trenkwald in Rom auf. Im Anschluss daran erhielt der Künstler den Auftrag für den Prüfungssaal des von Friedrich v. Schmidt 1863–66 errichteten Akademischen Gymnasiums in Wien I., Beethovenplatz 1, eine Reihe von Wandgemälden auszuführen. 1865 in der Nachfolge E. Engerths als Direktor an der Prager Akademie bestellt. 1872 Rückkehr nach Wien, um eine Spezialschule für Historienmalerei an der Akademie zu leiten. Für die 1879 von Heinrich v. Ferstel vollendete Votivkirche in Wien gestaltete der Künstler die Marienfenster. 1879 erhielt Trenkwald das Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens. 1893/94 war er Vorstand der Genossenschaft bildender Künstler Wiens. 1895 Erhebung in den Adelsstand."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 190]