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Matthias Rudolf Toma

Matthias Rudolf Toma, Partie aus dem Prater mit fischenden Knaben, 1831, Öl auf Karton, 38 x 30 ...
Matthias Rudolf Toma
Matthias Rudolf Toma, Partie aus dem Prater mit fischenden Knaben, 1831, Öl auf Karton, 38 x 30,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3608
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1792 Wien – 1869 Wien

    "Der Sohn eines Viehhändlers und Fleischhauers studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste. 1818 ließ sich Toma in Schaffhausen in der Schweiz nieder, wo er eine Kunsthandlung und eine lithographische Anstalt betrieb. Als einer der ersten Künstler nutze er die Lithographie zur Landschaftsdarstellung. 1830 nach Wien zurückgekehrt, beschickte er die akademischen Ausstellungen bis 1843 mit seinen Werken. Tomas enge Freundschaft mit F. G. Waldmüller wirkte sich entscheiden auf seinen Stil aus, so daß es im Kunsthandel – spezielle bei Landschaftsdarstellungen – zuweilen zu falschen Zuschreibungen kam. Wie Waldmüller war Toma als Landschafts-, Genre- und Bildnismaler tätig.“

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 184]