"Der Sohn des Historienmalers Johann Till d. Ä. und ältere Bruder des Leopold Till besuchte nach einer ersten Schulung bei seinem Vater die Wiener Akademie der bildenden Künste unter L. Kupelwieser und C. Ruben. Studienreisen führten ihn nach Italien (Rom), Deutschland (Düsseldorf) und Frankreich. 1847 stellte Till erstmals auf der Jahresausstellung der Akademie aus. Von 1851–72 war er regelmäßig auf den Ausstellungen des Österreichischen Kunstvereins vertreten. Sein Oeuvre umfaßt historische und religiöse Darstellungen ebenso wie Landschaften, Tierdarstellungen und Genreszenen."

[aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 175]