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Heinrich Tahedl

Heinrich Tahedl, Geometrische Komposition, 1980, Acryl auf Hartfaserplatte, 75 x 105 cm, Belved ...
Heinrich Tahedl
Heinrich Tahedl, Geometrische Komposition, 1980, Acryl auf Hartfaserplatte, 75 x 105 cm, Belved ...
Heinrich Tahedl, Geometrische Komposition, 1980, Acryl auf Hartfaserplatte, 75 x 105 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7279
© Nachlass Heinrich Tahedl
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    1907 Wien – 1985 Krems

    "Erste Ausbildung an der Staatsgewerbeschule Mödling für Architektur. 1929–31 Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei den Professoren Steinhof, M. Powolny und J. Hoffmann. Ab 1933 freischaffend tätig. Lebte längere Zeit im Mühlviertel, dann in Wien und ab 1970 in Leodagger im Weinviertel. Ab 1959 Mitglied der Wiener Secession.

    Tahedls Malerei wird von einem bewegten Pinselstrich und expressiver Gestik bestimmt. Anfang der 60er Jahre wandte er sich dem abstrakten Expressionismus zu, in seinem Spätwerk der Abstraktion. Seine strengen, geometrischen Formen in einfachen, kraftvollen Farbakkorden lösten sich jedoch nie gänzlich vom Naturvorbild. Tahedl gestaltete außerdem zahlreiche Glasfenster (u. a. für die St. Ruprecht-Kirche in Wien und die Kirche in Wildendürnbach, Niederösterreich) und Fresken (z. B. 1935 für das Linzer Spital der Barmherzigen Brüder)."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 144]