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Eduard Swoboda

Eduard Swoboda, Selbstbildnis, 1842, Bleistift auf Papier, 23 x 15 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr ...
Eduard Swoboda
Eduard Swoboda, Selbstbildnis, 1842, Bleistift auf Papier, 23 x 15 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr ...
Eduard Swoboda, Selbstbildnis, 1842, Bleistift auf Papier, 23 x 15 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7191
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1814 Wien – 1902 Hallstatt
    SterbeortHallstatt, Oberösterreich, Österreich, Europa
    GeburtsortWien, Wien, Österreich, Europa

    "Der Bruder des Landschafts- und Tiermalers Rudolph Swoboda d. Ä. und Vater des Orient- und Bildnismalers Rudolph Swoboda d. J. studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei A. Petter, später an der Prager Akademie bei C. Ruben. 1833 erhielt er als Mitglied der 'Schule der historischen Zeichnungsgründe' den Gundel-Preis. 1835 als Bildnismaler in Karlsbad, 1836 in Pest, 1842 in Preßburg und 1848 in Frankfurt a. M. Die Technik der Freskomalerei erlernte Swoboda bei F. Schilcher. Er selbst freskierte Kirchen in Trumau bei Baden (Niederösterreich), in Reichenau (Böhmen) und in Schemnitz (Banská Stiavnica, Slowakei). Der Künstler war auch als Genremaler ('Va banque' ist sein bekanntestes Genrebild) und Lithograph (24 'Bildnisse Wiener und in Wien lebender Künstler') tätig. 1861 wurde er Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus). Swoboda war in erster Ehe mit einer Tochter des Porzellanmalers F. Janscha und in zweiter Ehe mit einer Tochter des Lithographen L. Müller verheiratet."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 150–151]