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Heinrich Stohl

Heinrich Stohl, Genreszene in Venedig, Aquarell auf Papier, 28,5 x 21,5 cm, Belvedere, Wien, In ...
Heinrich Stohl
Heinrich Stohl, Genreszene in Venedig, Aquarell auf Papier, 28,5 x 21,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7205
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1826 Wien – 1889 Waidhofen an der Ybbs

    "Sohn des Malers und Lithographen Franz Stohl und Neffe des Bildnismalers Michael Stohl. Studierte ab 1841 an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Anschließend ging er nach München, wo er sich dem Schlachtenmaler A. v. Adam anschloß. Nach seiner Rückkehr nach Wien war Stohl v. a. als Lithograph (v. a. nach Werken M. Ranftls) und Pferdemaler (für Johann Graf Waldstein) tätig. Später ging er nach Venedig, wo er unter dem Einfluß des deutschen Landschaftsmalers Carl Werner stand, welcher daselbst seit 1851 ein Meisteratelier für Aquarellmalerei führte. Heinrich Stohl bewährte sich in Venedig als Architektur-, Genre- und Bildnismaler. 1854–68 stellte er auf den Monatsausstellungen des Österreichischen Kunstvereins aus."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 141]