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Gertrude Zuckerkandl-Stekel

Gertrud Stekel, Komposition, 1957, Öl auf Leinwand, 100 x 81 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6584
Gertrude Zuckerkandl-Stekel
Gertrud Stekel, Komposition, 1957, Öl auf Leinwand, 100 x 81 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6584
Gertrud Stekel, Komposition, 1957, Öl auf Leinwand, 100 x 81 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6584
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    1895 Purkersdorf – 1981 Paris
    • GND
    SterbeortParis, Île-de-France, Frankreich, Europa
    GeburtsortPurkersdorf, Niederösterreich, Österreich, Europa

    "Tochter des Psychoanalytikers Stekel. Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei T. Blau. 1919 Heirat mit Fritz Zuckerkandl. 1922 Geburt des Sohnes Emile. In den 20er und 30er Jahren wurde sie ständige Mitarbeiterin diverser Wiener Tageszeitungen, für die sie vor allem Portraits fertigte. Zahlreiche Studienreisen nach Frankreich als Gast ihres Onkels Paul Clemenceau, dem Bruder Georges Clemenceaus. 1938 emigrierte sie nach Frankreich, 1940 nach Algier. Unter dem Pseudonym Aubraie schuf sie 1944 Armeezeichnungen für die Amerikaner. 1946 Rückkehr nach Paris.

    Mitte der 50er Jahre wandte sich Stekel von der figurativen Malerei der von Henri Valensi gegründeten Bewegung der Musikalisten zu, zu deren profiliertesten Vertretern sie gehörte. Unter dem Einfluß ihres Gatten, eines Philosophen und Pharmakologen, begann ihre Epoche der 'peinture intellectualisée'. In den letzten Jahren schuf sie vor allem Gouachen."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 107–108]